SG Aulendorf – Fußball

Ohne Schiri kein Spiel… Sei fair zum 23. Mann oder Frau !!

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Leitlinien für den Umgang mit Schiedsrichter*innen

Mit den nachfolgenden Leitlinien möchte die Schiedsrichtergruppe Wangen eine Basis schaffen, die den Ablauf zur Spielleitung deutlich erleichtert und die Attraktivität der Funktion der Schiedsrichter*innen (SR) unterstützt.

Die weitere Nutzung dieser Leitlinie in Form einer Selbstverpflichtung der Vereine und zur Verteilung/Information für Spieler, Trainer, Eltern und Zuschauer ist ausdrücklich erlaubt und erwünscht.

Vorbereitung vor dem Spiel

  • Bereitstellung eines gekennzeichneten Schiedsrichter-Parkplatzes
  • Bereitstellung eines Schiedsrichter-Betreuers, der den*die Schiedsrichter*in rechtzeitig empfängt und zur Kabine begleitet bzw. die Räumlichkeiten wie zum Beispiel Kabinen der Mannschaften, Zugang zum PC zeigt.
  • Die Schiedsrichterkabine befindet sich in einem abschließbaren, sauberen und hygienischen Zustand mit einem angemessenen Sitzplatz und einem Schreibtisch bzw. geeigneter Schreibgelegenheit. Dies bedeutet insbesondere, dass es sich nicht um eine Abstellkammer, Wäschekammer oder ähnlichen Versorgungsraum handelt.
  • Die Dusche, Toilette oder Bad befinden sich in einem hygienisch einwandfreien Zustand.
  • Schiedsrichter*innen bekommen ausreichende und angemessene Getränke bereitgestellt. Mindestens eine große Wasserflasche, ggf. eine Auswahl an Getränken oder auch einfache Verpflegung wie Obst, ein Müsliriegel oder ähnliches.
  • Der Platzaufbau befindet sich in einem, den Vorgaben des WFV ordnungsgemäßen Zustand, einschließlich der technischen Zonen.
  • Die zwei für die Aufgabe geeigneten Schiedsrichterassistenten sind bekannt, haben Fahnen und stellen sich rechtzeitig bei dem*der Schiedsrichter*in vor.
  • Die Ordner stellen sich, gemäß den Vorgaben des wfv, rechtzeitig vor Spielbeginn persönlich vor und sind auf dem Spielbericht vermerkt. Bei den Ordnern handelt es sich um mindestens zwei zuverlässige/geschulte Personen, die ihre Pflichten/Rechte kennen und ausüben können (z.B. die frühzeitige Ansprache von Zuschauern bei Beleidigungen oder das Durchsetzen des Hausrechts). Jeder Gastverein stellt ebenfalls einen entsprechend gekennzeichneten Ordner.
  • Der elektronische Spielbericht (ESB) ist bis spätestens 45 Minuten vor Spielbeginn freigegeben.
  • Schiedsrichter*innen werden rechtzeitig vor Spielbeginn z.B. mittels eines Vordruckes, durch physisches Zeigen der Trikots oder mindestens mündlich über die Trikotpaarung beider Teams (Trikot, Hose, Stutzen und Torhüter) informiert.
  • Die Leibchen für die Spieler sind rechtzeitig an den Auswechselbänken verfügbar und werden durch die Spieler getragen.
  • Ein Spielball wird Schiedsrichter*innen rechtzeitig vor Spielbeginn übergeben.
  • Die Ersatzbälle sind rechtzeitig vor Spielbeginn in der Nähe der Auswechselbänke verfügbar, sodass diese jederzeit angefordert werden können.

Nach dem Spiel

  • Schiedsrichter*innen werden nach dem Spiel nicht bedrängt, kritisiert oder verfolgt. Verständnisfragen in normalem Umgangston können gestellt werden, nachdem ein*e Schiedsrichter*in den ESB erstellt hat und sich umgezogen hat.
  • Die Ordner begleiten die Schiedsrichter*in sicher zur Kabine, falls notwendig.
  • Die Abrechnungsmodalitäten können in Ruhe abgewickelt werden.
  • Schiedsrichter*innen können nach dem Spiel am Kiosk oder dem Vereinsheim zu einem kleinen Imbiss eingeladen werden.

Während des Spiels sind alle Maßnahmen zu ergreifen, die laut Verband vorgegeben sind, um die Sicherheit der Schiedsrichter*innen zu gewährleisten.

Grundsätzlich stehen der gegenseitige Respekt und die Wertschätzung im Vordergrund. Daher sollen die folgenden grundsätzlichen Verhaltensregeln für Spieler, Trainer, Funktionäre und Zuschauer vor, während und nach dem Spiel gegenüber Schiedsrichter gelten.

Respekt und Anerkennung – Die Schiedsrichter*innen sollen stets mit Respekt und Anerkennung behandelt werden, unabhängig von den Entscheidungen, die sie treffen.

Keine Beleidigungen – Beleidigungen jeglicher Art gegenüber Schiedsrichtern*innen sind nicht akzeptabel.

Keine körperlichen Kontakte – Körperliche Kontakte mit Schiedsrichter*innen, einschließlich Berührungen, stoßen oder körperlicher Bedrohungen, sind nicht gestattet.

Keine verbalen Angriffe – Verbale Angriffe gegenüber Schiedsrichter*innen, einschließlich Anschreien, Fluchen oder Beleidigungen, sind zu unterlassen.

Keine Proteste – Lautstarke Proteste gegen Entscheidungen von Schiedsrichter*innen sind nicht erlaubt.

Diese Regeln dienen dazu, einen fairen und respektvollen Umgang miteinander zu gewährleisten und eine positive/sichere Spielatmosphäre für alle Beteiligten zu gestalten.

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