SG Aulendorf – Fußball

Eindrucksvoller Sieg in Achberg !!!

Spielbericht der Damen der SG Aulendorf beim SV Achberg.

Mannschaftsfoto Damen_2016-17

Die Damen der SG Aulendorf bleiben weiterhin ungeschlagen in der Rückrunde und an Tabellenplatz 1 der Bezirksliga! Am 15. Spieltag der Bezirksliga reiste die SGA zum Auswärtsspiel nach Achberg.  Nach dem knappen Sieg am vergangenen Spieltag gegen Fronreute II, mussten die Damen um Spielführerin Melanie Baur heute eine Schippe drauf legen, um beim SV Achberg Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Das Spiel begann nahezu perfekt für die SGA – schon in der 2. Minute konnte Sabrina Schmid nach Vorlage von Nina Schösser zum 0:1 einschieben. Die Gastgeberinnen ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und zeigten, dass auch sie gewillt waren, dieses Spiel zu gewinnen. Sie legten ein hartes Zweikampfverhalten an den Tag und versuchten immer wieder durch weite Bälle vor dem Tor der SGA aufzutauchen. Die SGA-Abwehr stand jedoch sehr sicher und ließ keine Chancen zu. Verletzungsbedingt musste die SGA nach 15 Minuten bereits das erste Mal wechseln, da sich Nina Schösser nach Zusammenprall mit der Torspielerin des SVA am Knie verletzte. Die zahlreichen guten Angriffe auf Seiten der SGA blieben leider erfolglos, bis zur 32. Minute, als die SGA nach einem Angriff des SVA den Ball gewinnen konnte und blitzschnell umschaltete. Nach einem perfekten Pass von Laura Schlachter tankte sich Carina Gußmann auf der Außenbahn durch und bediente Dilara Gündogdu in der Mitte, die zum 0:2 einnetzte. Dieses Tor gab den Damen weiteren Auftrieb und sie spielten noch mutiger nach vorne, jedoch verhinderte einige Male die Torspielerin des SVA und das Aluminium weitere Tore. Bei diesem 0:2 blieb es dann bis zur Pause.

Nach der Pause wurde das Einsteigen der Gastgeberinnen noch härter und einige Angriffe der SGA konnten nur durch harte Fouls gestoppt werden, die der Unparteiische leider nicht ahndete. Das Spielgeschehen wurde größtenteils von der SGA bestimmt, die einige hochkarätige Chancen liegen ließ, das Spiel endgültig für sich zu entscheiden. In der 60. Minute musste die SGA zum zweiten Mal verletzungsbedingt auswechseln, als Jana Strobel von der Torspielerin mit beiden Fäusten im Gesicht getroffen wurde. Dieses grobe Foulspiel hätte einen Strafstoß geben müssen, doch auch hier blieb der Pfiff des teilweise überforderten Unparteiischen aus. Die Antwort auf diese Aktion blieb ließ nicht lange auf sich warten und so erhöhte die SGA nochmals den Druck auf die Gastgeberinnen und konnten in der 70. Minute wiederum durch Sabrina Schmid auf 0:3 erhöhen. Und bereits fünf Minuten später erzielte Sabrina Schmid mit einem platzierten Schuss ihr drittes Tor an diesem Tag. Diese Führung ließ die SGA für kurze Zeit zu sicher und unachtsam werden und der SVA nutzte dies zum 1:4 Anschlusstreffer. Kurze Zeit später wurde ein weiterer Treffer des SVA in letzter Sekunde von Laura Schlachter von der Torlinie gekratzt. Diese starke Aktion war zugleich ein Weckruf für die SGA, die sich ab diesem Zeitpunkt wieder zusammenriss und zu ihrem starken Spiel der ersten Halbzeit zurückfand. Die Gastgeberinnen antworteten auf das Umschalten der SGA mit weiteren harten und gefährlichen Fouls, die der Schiedsrichter an diesem Tag einfach durchgehen ließ. Den Schlusspunkt an diesem Spieltag setzte Dorina Broede mit dem schönsten Treffer des Tages. In der 86.Minute lupfte Carina Gußmann den Ball über die Abwehr und Dorina Broede hämmerte den Ball volley ins Lattenkreuz. Eine sehr gute und engagierte Mannschaftsleistung, dazu noch eine sehr gut stehende Abwehr, waren der Grundstein für diesen hart umkämpften 1:5 Sieg beim SV Achberg. Die Moral der gesamten Mannschaft und der starke Wille, dieses Spiel gewinnen zu wollen, waren ausschlaggeben dafür, dass auch diese drei Punkte eingefahren werden konnten. Es spielten: Judith Waldorf, Isabel Gußmann, Laura Baur, Dilara Gündogdu, Tina Rist, Jenny Börner, Melanie Baur, Carina Gußmann, Nina Schösser, Jana Strobel, Sabrina Schmid, Theresa Huchler, Brite Butter, Julia Eisenlauer, Dorina Broede

Ein Bericht von Carina Gußmann

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