TSV Eschach – SG Aulendorf 3:0 (2:0)
SGA-Junioren verlieren unglücklich und zu hoch.
Eigentlich wollte man die Punkte aus dem Spiel in Eschach mit nach Aulendorf nehmen. Zum einen ist Eschach ein direkter Tabellennachbar und somit zählen die nicht gewonnenen bzw. erzielten Punkte doppelt, zum anderen zog man aus dem respektablen Auftaktspiel der Rückrunde gegen den Tabellenzweiten Leutkirch doch einigen Optimismus.
Auch gegen Eschach boten die SGA-Junioren eine über weite Strecken gute Leistung. Disziplin, Einsatzwille und Laufbereitschaft und auch die Fähigkeit, über die ganze Distanz von 80 Minuten zu gehen, ließen keine Zweifel, dass man dem Gegner mindestens ebenbürtig, war.
Abermals führten individuelle Fehler zum Rückstand. So fand ein nicht unhaltbarer Schuss auf den kurzen Pfosten in der 36. Minute dennoch den Weg ins Aulendorfer Tor. In der 39. Minute war es ein Abwehrfehler, der dem Gegner die Chance zum 2:0 bot, die er auch zum Pausenstand nutzte.
Bis dahin war der Gastgeber eigentlich optisch schwächer einzuschätzen. Durch die Führung spielte Eschach in der zweiten Hälfte jedoch sicherer und mutiger. Da die SGA-Junioren ihre durchaus vorhandenen Chancen nicht verwerten konnten, schwand mit zunehmender Zeit die Hoffnung, dass das Blatt noch zu wenden war. In der 65. Minute erzielte Eschach gar den Treffer zum 3:0-Endstand, was sicher in dieser Höhe nicht die Leistung beider Mannschaften widerspiegelte.
Nun gilt es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern sich mit der Konsequenz und dem bisher gezeigten Trainingsfleiß auf die nächsten anstehenden Spiele vorzubereiten. Am Wochenende kommt Tabellenführer Weingarten, danach geht es nach Wurzach. Dass die Jungs gut kombinieren und mit tollen Spielzügen einen Gegner beherrschen können, haben Sie bereits in den Vorbereitungsspielen gezeigt. Wenn das in den Pflichtspielen gelingt, wird es auch zählbare Punkte geben.
Aufgebot: Marcus Pfeiffer (Tor), Daniel Borisovski, Marius Vogt, Denis Obholz, Alex Richter, Erik Schnorr, Mick Braitsch, Dan Kachold, Martin Freund, Joshua Müller, Jan Müller, Habakuk Mutter, Fabian Fritzen, Felix Fährmann, Lukas Steinhauser;